Machen auch Sie sich auf den Weg ins Erzählcafé!

Sie sind herzlich eingeladen 

Das Erzählcafé findet montags im Bartholomäus-Gemeindehaus, Kirchweg 10 in Brackwede (direkt hinter der Bartholomäus-Kirche an der Hauptstraße) statt. Kommen Sie ab 14.30 Uhr zu einem Plausch bei einer Tasse Kaffee vorbei. Um 15.00 Uhr startet dann der Vortrag.

Wir bieten ein buntes Programm an unterschiedlichen Vorträgen in gemütlicher Atmosphäre.

Das Erzählcafé ist auf jeden Fall einen Besuch wert und auch etwas für Kurzentschlossene, denn eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Hörbeitrag: Hinter den Kulissen des Erzählcafés

Foto: pixabay

Erst Kaffeeklön, dann Vortrag – das ist das besondere und sehr erfolgreiche Konzept des Erzählcafés vom TREFFPUNKT ALTER, das auch Irmgard Goße als langjährige, engagierte Ehrenamtliche begeistert. Irmgard Goße spricht im Interview mit der PodcastFabrik über besondere Erlebnisse, erzählt von beeindruckenden Referent*innen, dem Publikum, dem Team der Ehrenamtlichen,  lädt die Zuhörer*innen ein, hinter die Kulissen des Erzählcafés zu schauen und plaudert aus dem „Nähkästchen“. Ein spannendes Gespräch …. hören auch Sie einfach mal rein.

Hier geht’s zum  Podcast-Interview , dann auf der Internetseite „Alle Folgen“ anklicken und Folge 4 „Das Erzählcafé“ abspielen.


Unsere Erzähler*innen im März 2023

Die Sprache des Herzens / Ein Einblick in die Giraffen-sprache

Simone Nogossek – 06.03.2023

Organisiert vom Bielefelder Netzwerk rassismus-kritischer Arbeit finden in diesem Jahr zum 8. Mal die „Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus“ statt unter dem Leitmotiv „Rassismus geht uns alle an!“ Der heutige Nachmittag ist als Auftaktveranstaltung zu den Themenwochen im Rahmen der Stadtteilkoordination des Diakonie Verbandes Brackwede und der Aufgabe Politische Bildung des IBZ im Einwanderungsdeutschland in unserem Programm. „Es ist der Versuch, verschiedene Sichtweisen auf Konflikte zu beleuchten und zu verstehen. Es geht um „Die Sprache des Herzens / Ein Einblick in die Giraffensprache“. Das Kommunikationsmodell nach Marschall Rosenberg wird in einfacher Sprache vorgestellt und anhand von Beispielen und kleinen Übungsaufgaben ausprobiert. Wertschätzung steht dabei im Mittelpunkt.“


Endlich kann wieder gesundgen werden

Mitglieder des MGV „Teutoburger Liederkranz“ und des MGV „Harmonie“ Brackwede – 13.03.2023

Nach langer Corona bedingter Pause gibt es endlich wieder eine Veranstaltung zum Mitsingen. Während der Pandemie haben sich der Männerchor MGV „Teutoburger Liederkranz“ von 1864 und der MGV „Harmonie“ Brackwede, der seit 1925 besteht, zusam-mengeschlossen, um fortan gemeinsam aufzutreten. Als letzter verbliebener Männerchor im Bielefelder Süden möchten sie die Tradition ihrer Chorgattung bewahren und durch ihre Auftritte Freude schenken. An diesem Nachmittag geht es um das Thema „Lieder aus der Heimat – Lieder von Zuhause“. Doch was schafft die Verbindung und was braucht es, damit ein Lied mit „Heimat“ in Verbindung gebracht wird? Mit vielen musikalischen Beispielen zum Zuhören und Mitsingen nähern sich die Sänger zusammen mit den Gästen des Erzählcafés dem Thema. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine schwungvolle musikalische Reise!

 


Über Ungerichtigkeiten reden – Stammtischparolen auseinandernehmen

Gisela Kohlhage und Lea Kohlhage – 20.03.2023

Die Geschwister Gisela Kohlhage und Lea Kohlhage gründeten die Participolis Akademie GmbH, um sich u.a. dem konstruktiven Umgang mit Konflikten zu widmen. „Sie meditieren, moderieren Bürgerbeteiligungen und andere Veranstaltungen und beraten bei partizipativen Prozessen. In ihrem Vortrag werden die Damen Kohlhage von der Participolis GmbH auf „Stammtischparolen“ anhand von Beispielen eingehen und aufzeigen, wie gefährlich solche vorurteilsbeladenen Denkmuster sein können. Zudem werden sie ein Gespür dafür vermitteln, inwiefern man gegen solche Parolen argumentieren kann und wie wichtig es ist, solche Widersprüche seinem Gegenüber deutlich zu machen.“


Heinz Rühmann

Waltraud Gödel – 27.03.2023

Heinrich Wilhelm „Heinz“ Rühmann wurde am 7. März 1902 in Essen geboren und starb 3. Oktober 1994 in Aufkirchen am Starnberger See. Er war mit Leib und Seele Schauspieler, Regisseur und Sänger. Seine Rolle in dem Film „Die Drei von der Tankstelle“ bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschau-spieler. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films und wurde einer der bestbezahlten Filmstars der NS-Zeit. Seine bekannteste Rolle war die des Hans Pfeiffer – „Pfeiffer mit 3 F“ – in der Komödie “Die Feuerzangenbowle”. „Sein Leben weist die brillanten Facetten seines schauspielerischen Könnens auf: vom Humoristen zum Charakterdarsteller und Clown. Über Jahrzehnte war er der „Humorist der Nation“, der mit seiner Pfiffigkeit, seinem Witz und seiner Herzlichkeit das Publikum zum Lachen und Weinen brachte. Sein Leben – ein nicht immer glückliches, aber geglücktes Leben.

Unsere Erzähler*innen im Februar 2023

Bielefeld – mit der Kamera neu entdeckt

Hartmut Vollmer – 06.02.2023

Hartmut Vollmer, Lehrer im Ruhestand, ist in Bielefeld geboren, aufgewachsen und auch in den Jahren seiner Berufstätigkeit in Bielefeld geblieben. Seit vielen Jahren ist er mit fotografisch geschultem Auge in der Stadt unterwegs und weiß in seinen Vorträgen mit exzellenten Bildern zu begeistern. An diesem Nachmittag nimmt er die Gäste des Erzählcafés mit auf einen Stadtspaziergang. „Flüchtig”, so sagt er, „kennen wir die schönen und interessanten Gebäude vor Ort, aber haben wir auch die Feinheiten gesehen, die diese Häuser ausmachen?” Die Zuschauer dürfen gerne mitraten, um welche Häuser es sich handelt.


Lass Blumen sprechen zum Valentinstag

Waltraud Gödel – 13.02.2023

Die Redewendung „Lasst Blumen sprechen“ besagt: Blumen sagen mehr als 1000 Worte. Ein kleiner Strauß als Dankeschön, ein Sträußchen, einfach so, um dem andern eine Freude zu bereiten, erfreut. Seit Jahrtausenden weiß man um die symbo­lische Bedeutung von Pflanzen und Blumen. Schon im antiken Persien bediente man sich der Blumen als Kommunikationsmittel, um Gefühle und Nach­richten nonverbal zu übermitteln. Nach einem kurzen Gang durch die Geschichte der Blumensprache wenden wir uns einzelnen Blumen zu. Dass die Rose als Symbol der Liebe gilt, ist allgemein bekannt. Aber wie sieht es zum Beispiel mit Kornblumen, Iris oder Flieder aus?

.”


Auf nach Island – auf die Insel der Geysiere und Gletscher

Marianne Lohrengel – 20.02.2023

Endlich wieder reisen können nach der langen coronabedingten Pause! Diese Möglichkeit haben Marianne Lohrengel, langjährige Moderatorin im Erzählcafé, und ihre Freundin im letzten Jahr gleich genutzt, um Island zu erkunden. Island ist ein nordischer Inselstaat, dessen spektakuläre Landschaft durch Vulkane, Geysire, Thermal­quellen und Lavafelder geprägt ist. Es liegt nur drei Flugstunden von Deutschland entfernt. Voller Vorfreude machten sich die beiden Damen auf den Weg. “Beim Landeanflug begrüßten sie kilo­meterlange blaue Flächen, die sich als Lupinenfelder heraus­stellten. Den Lavafeldern rechts und links der Straße hätten Elfen und Gnomen entspringen können, so der erste Eindruck. Im Sommer waren zwar keine Polarlichter zu sehen, aber das Planetarium von Reykjavik zeigte unglaubliche Bilder darüber. Ein begehbarer Eiskanal stimmte die beiden darauf ein, was sie auf der Insel zu sehen bekommen sollten. Soviel sei verraten. Es war eine tolle Reise, lassen Sie sich überraschen!


Neun Jahre Pfarrer in Istanbul

Gerhard Duncker – 27.02.2023

„Kirchenrat Gerhard Duncker, langjähriger Islambeauftragter der Evange­lischen Kirche von Westfalen (EKvW), war nicht nur für Grundfragen im christlich-islamischen Dialog zuständig, sondern auch verantwortlich für die Bereiche Mittlerer und Naher Osten, Türkei und Südamerika. Zu seinem Aufgabenbereich gehörte außerdem die Pflege gesellschaftlicher Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Kultur. Als Islamexperte war Duncker vielfach gefragt. Immer ging es ihm darum, ein differenziertes Bild vom Islam und auch von der Türkei zu vermitteln….“ 1993 ging er mit seiner Ehefrau Gudrun und den drei Kindern Friederike (15), Anne (13) und Johannes (9) als Pfarrer der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in die Türkei nach Istanbul, wo er bis 2002 tätig war. Die Gemeinde, in die die Familie   kommt, zählt gerade einmal 200 Mitglieder, aber der Kontakt zuein­ander ist eng und geht weit über Istanbul hinaus. Die Bewältigung des Alltags ist immer wieder beschwerlich – oft kein Wasser, kein Strom, ständig Warnun­gen des Generalkonsulats vor möglichen Anschlägen – Ehefrau Gudrun wird mehrfach überfallen. Doch die Familie stellt sich tapfer allen Herausforderungen. Pfarrer Duncker kann rückblickend viel darüber berichten, was er während seiner dortigen Tätigkeit alles an positiven Veränderungen hat anstoßen können.

Unsere Erzähler*innen im Januar 2023

Trauminsel im indischen Ozean

Annette und Gerhard Koch – 09.01.2023

Madagaskar zu bereisen heißt immer noch, in eine besondere Welt einzutauchen. Auf der Ostseite findet man Trockenwälder mit imposanten Baobabs, auf der Westseite Regenwald – und überall eine einmalige Tierwelt mit den berühmten Lemuren und Cha­mäleons. Réunion ist eine wilde Vulkaninsel mit teils schwer zugänglichen Tälern und Bergen, darunter der aktive Vulkan Piton de la Fournaise.

Mauritius ist vor allem durch seine Strände mit Luxushotels bekannt, in denen auch die High Society schon mal Urlaub macht. Im Insel­inneren gibt es neben Zuckerrohrplantagen durchaus interessante Landschaften zu entdecken.

Die Seychellen sind der Inbegriff eines Tropenparadieses. Sie warten auf mit malerischen Granitfelsen gesäumten weißen Strän­den, Korallenriffen mit bunten Fischen, Riesenschildkröten, einer vielfältigen Vogelwelt und der größten Kokosnuss der Welt.


Astrid Lindgren – Leben und Werk der Kinder­buch-Autorin

Waltraud Gödel – 16.01.2023

„Pippi Langstrumpf, Kalle Blomquist, Michel Lönneberga sind nur einige Titelheldinnen/helden der bedeutendsten Kinderbuch-Autorin des 20. Jahrhunderts. Eigentlich wollte Astrid Lindgren nie Schrift­stellerin werden. Da rutschte sie an einem Wintertag auf glatter Straße aus und musste das Bett hüten. Um sich die Zeit zu vertreiben, schrieb sie die Geschichten von Pippi Langstrumpf auf: Beginn ihrer Karriere als Kinderbuch-Autorin. Fortan erzählte sie Geschichten, in denen Kinder frech, fröhlich und verrückt sein durften. Im Alter engagierte sie sich auch politisch. Sie protestierte gegen die Steuerpolitik ihres Landes, stellte sich auf die Seite der Kernkraft-Gegner und setzte sich für den Tierschutz ein.”


Irena Sendler – eine Biografie

Schwester Ingrid Hufnagel – 23.01.2023

Durch Zufall stieß Schwester Ingrid Hufnagel auf ein Buch über Irena Sendler, von der sie bis dato noch nichts gehört oder gelesen hatte. Schon war ihr Interesse geweckt, und sie begann, den Lebensweg einer Frau aufzuspüren, die von sich sagte: „Ich habe schon als Kind gelernt, dass man Ertrinkende retten muss, unabhängig von ihrer Religion oder Nationalität.“ Sendler, Jahrgang 1910, studierte Rechtswissenschaften und polnische Literatur und arbeitete nach Beendigung ihrer Ausbildung in verschiedenen Abteilungen des Sozialamts in Warschau. Während des Krieges nutzte sie ihre Stelle, um jüdischen Menschen zu helfen. Sie fälschte Ausweise und schmuggelte Kinder aus dem Warschauer Ghetto heraus. 1943 wurde sie von der Gestapo verhaftet und zum Tode verurteilt. Durch Zahlung von Bestechungsgeldern kaufte sie sich frei. Die Namen der Kinder und ihre Verstecke hatte sie – verschlüsselt – aufge­schrieben und in Einmachgläsern unter einem Apfelbaum versteckt. So wurde die spätere Zusammenführung von Eltern und Kindern möglich. Irena Sendler starb 2008.


Bericht aus dem Presbyterium der Bartholomäus Kirchengemeinde

Ilonka Schuster – 30.01.2023

Das Presbyterium der Ev.-luth. Bartholomäus-Kirchengemeinde Brackwede ist das Leitungsorgan der Gemeinde. Es hat eine Amtszeit von vier Jahren. Zurzeit ist Pfarrer Ingo Stucke der Vorsitzende des Presbyteriums und Ilonka Schuster seine Stellvertreterin. Das Presbyterium kommt in der Regel einmal im Monat zusammen und trifft dann wichtige Entscheidungen. Dabei geht es u.a. um Gemeindeangelegenheiten, z.B. um Personal-, Finanz- und Bau-Fragen. So gibt das Presbyterium seiner Gemeinde ein Gesicht – auch in geistlicher Hinsicht. Beispielsweise entscheidet das Presbyterium auch über die Gottesdienstordnung seiner Gemeinde.

 

Ansprechpartnerinnen


 

 

Simone Nogossek
Kirchweg 10
33647 Bielefeld

Tel. 0521 94239 – 116

E-Mail

 


 

 

Christina Schütte
Kirchweg 10
33647 Bielefeld

Tel. 0521 94239- 211
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